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Die TaCoS 2012 in Trier

TaCoS ist die jährliche Tagung der Computerlinguistik-Studierenden, die 2012 in ihrem 22. Jahr in Trier stattfindet. Das Tagungsprogramm richtet sich an Studierende der Computerlinguistik und verwandter Fächer wie der Linguistik, der Informatik, der Phonetik und alle Interessierte aus dem gesamten deutschsprachigen Raum.
Für ein ganzes Wochenende sind alle dazu eingeladen, ihre Arbeiten, Promotionsthemen und Projekte einem interessierten Publikum vorzustellen und mit Gleichgesinnten zu diskutieren. Da die verschiedenen Fächer an den deutschsprachigen Universitäten, die sich der Computerlinguistik widmen, teils ganz verschiedene Studien- und Forschungsschwerpunkte bieten, freuen wir uns auf ein breites und interessantes Themenspektrum.
Bei gemeinsamen Pausen, Mahlzeiten und während des Rahmenprogramms besteht die Gelegenheit, Kontakt zu den Studierenden und Fachschaftsvertreter_innen anderer Universitäten zu knüpfen und sich über Berufsaussichten, Weiterbildungsangebote und Forschungsrichtungen auszutauschen.

Uni Trier

Termine

Tagungskonzept

(basierend auf einem Artikel von Nils Reiter, Quelle: TaCoS 2007 @ Tübingen)
Die TaCoS (ein Akronym für Tagung der Computerlinguistik-Studierenden) ist eine regelmäßig stattfindende studentisch organisierte wissenschaftlich orientierte Tagung. Sie findet üblicherweise im Sommer (Ende Mai / Anfang Juni) einmal im Jahr statt und beschäftigt sich mit Computerlinguistik und verwandten Fächern (wie Linguistik, Informatik, Informationswissenschaften, Phonetik, ...). Die Zahl der Teilnehmer bewegt sich dabei in einem noch überschaubaren, angenehmen, Rahmen (2003 in Gießen: 37 Teilnehmer, 2004 in Bonn: 76 Teilnehmer, 2005 in Stuttgart: 95 Teilnehmer).

Zielsetzung

Ziel der TaCoS ist es, den Dialog zwischen den Studierenden der Computerlinguistik und verwandten Disziplinen im deutschsprachigen Raum zu fördern und darüber hinaus dem Informationsaustausch zwischen Studierenden und sprachverarbeitender Industrie zu dienen.

Organisation

Die TaCoS findet jedes Jahr an einer anderen Universität statt und wird von den dortigen Studierenden eigenständig organisiert und durchgeführt. Die Teilnehmer werden dabei normalerweise auch von den Organisatoren bei Kommilitonen und anderen Studierenden untergebracht. Die Teilnehmer zahlen einen geringen Teilnehmerbeitrag und einen geringen Beitrag für die Unterkunft. An welcher Universität die nächste TaCoS stattfindet, wird jeweils am letzten Tag der vorhergehenden TaCoS von den Teilnehmern gemeinsam entschieden. Überlicherweise ist das die Universität mit der höchsten Teilnehmerzahl (es sei denn, diese hat erst vor kurzem eine TaCoS ausgerichtet oder es sprechen andere Gründe dagegen).

Ablauf und Inhalt

Auf der zweieinhalb Tage (meist Donnerstag Abend bis Sonntag Mittag) dauernden Konferenz haben Studierende die Möglichkeit, eigene Projekte, Seminar-, Diplom-, Magister-, Master- und Bachelorarbeiten vorzustellen. Seltener werden auch Promotionsarbeiten vorgestellt oder Referenten aus der Wissenschaft eingeladen. Alle Teilnehmer haben natürlich die Möglichkeit Fragen zu stellen, wodurch auch die Vortragenden wertvolles Feedback erhalten.
Neben dem wissenschaftlichen Teil versucht die TaCoS den Teilnehmern auch immer die Möglichkeit zu geben, mit Industrievertretern in Kontakt zu kommen. Daher gibt es oft auch Vorträge von Firmen, die sich, ihre Produkte und ihre Forschungsrichtungen vorstellen. Für Firmen wiederum bietet die TaCoS die Möglichkeit, Kontakte zu zukünftigen Absolventen auf dem Gebiet der Sprachtechnologie zu knüpfen.

Geschichte der TaCoS

Zwar ging die TaCoS ursprünglich mal aus der StuTS hervor (1995 fanden TaCoS und StuTS zeitgleich in Saarbrücken statt), doch heute laufen beide Veranstaltungen unabhängig voneinander. Hier eine Liste der vergangenen Tagungen:

  1. Universität Stuttgart (1992)
  2. Universität Koblenz-Landau in Koblenz (Dezember 1992)
  3. Universität Leipzig (Dezember 1993)
  4. Universität Erlangen-Nürnberg in Erlangen (Juni 1994)
  5. Universität des Saarlandes in Saarbrücken (Mai 1995)
  6. Universität Stuttgart (Mai 1996)
  7. Universität Koblenz-Landau in Koblenz (April/Mai 1997)
  8. Universität Zürich (Mai 1998)
  9. Universität München (Juni 1999)
  10. Universität Osnabrück (Juni 2000)
  11. Universität Heidelberg (Juni 2001)
  12. Universität Potsdam in Golm (Juni 2002)
  13. Universität Gießen (Juni 2003)
  14. Universität Bonn (Juni 2004)
  15. Universität Stuttgart (Juni 2005)
  16. Universität des Saarlandes in Saarbrücken (Juni 2006)
  17. Universität Tübingen (Juni 2007)
  18. Universität Potsdam (2008)
  19. Universität Heidelberg (Juni 2009)
  20. Universität Zürich (Juni 2010)
  21. Universität Gießen (Juni 2011)
  22. Universität Trier (Juni 2012)
  23. Universität des Saarlandes Saarbrücken (Mai/Juni 2013)